Druckfrisch - der Weißensee-Kalender 2025. Auch diesmal wieder mit runden Jubiläen aus der Weißenseer Geschichte:

Vor 275 Jahren wurde Carl Gottlob von Nüßler Landrat des Kreises Niederbarnim. Vor 100 Jahren gab es die erste Weißenseer Warenschau. Vor 90 Jahren Kirchen- und Orgelweihe in Heinersdorf, das ja seit der Bezirksreform 1986 zu Weißensee gehört. Vor 75 Jahre Weihe der Friedenskirche in der Stephanus-Stiftung. Vor 70 Jahre wurde die Radrennbahn eröffnet.

Erhältlich ist der Kalender zum Preis von 10 Euro wieder in der Albertinenbuchhandlung, Buchhandlung Theobald Tiger, Thalia im Lindencenter, den Gaststätten Trarbacher Klause und Zum Nudelholz und natürlich bei den Weißenseer Heimatfreunden.

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Diese Umfrage wurde im Zeitraum von Mai – Oktober 2005 durchgeführt. Sie ist eine private Initiative von www.berlin-weissensee.de und Weißenseer Händlern, mit dem Ziel der Politik, aber auch den Gewerbetreibenden die Wünsche und Kritiken der Bürger zu übermitteln. Von 8112 Fragebögen sind 376 zurückgekommen, das entspricht einer Rücklaufquote von 4,6%. Bis auf wenige Fragen weichen die Antworten in den einzelnen Ortsteilen wenig voneinander ab.

Die Verkehrsanbindung wird in den verschiedenen Ortsteilen sehr unterschiedlich bewertet. Während in Weißensee die Verkehrsanbindung, mit Ausnahme des Gebietes rund um den Pasedagplatzes, trotz der umfangreichen Baumaßnahmen von 56% mit gut bzw. sehr gut bewertet wird, sieht das Ergebnis in Karow völlig anders aus: Nur 22% gut (kein sehr gut) und 72% Note 3 und schlechter. Heinersdorf und Blankenburg bieten da ein relativ einheitliches Bild: gut bzw. sehr gut in
Blankenburg 69% und in Heinersdorf 67%. Das Fehlen von Geschäften mit hochwertigen Waren wird vorwiegend in Heinersdorf (50%). Blankenburg (31%), und Karow (21%) bemängelt. Im Ortsteil Weißensee nur mit 9%, ein Zeichen, dass in den dort vorhandenen Einkaufsstraßen z.T. hochwertige Waren angeboten werden. es wird allerdings bemängelt, dass gerade in der Berliner Allee sehr viele „Kramläden“ existieren. Mehr Flair durch unterschiedlichste gastronomische Einrichtungen wird gerade dort gewünscht. Die gewünschten Verbesserungen lassen sich wie folgt gruppieren: Sicherheit: (23%); Sauberkeit und Pflege der Grünanlagen (14%); Kultur (23%); Verkehr und Infrastruktur (17%); Wirtschaftliche Verbesserungen (18%); Verbesserungen der Jugendarbeit (10%); und Verbesserung der Information durch die Medien (5%). Auf den folgenden 2 Seiten finden Sie eine kurze Zusammenfassung der kompletten Auswertung.

Zusammenfassung der Umfrage zum Leben in Weißensee

376 von 8112 Fragebögen sind zurückgekommen, das entspricht einer Rücklaufquote von 4,6%.

  • Auffällig ist das 49,2% der über 50-jährigen geantwortet haben
  • Die Einkaufssituation wird nur zu 37,2% (Karow 66%, Heinersdorf 50%, Blankenburg 31%, Weißensee 29%) als gut bzw. sehr gut bezeichnet. 31% aller Befragten bewerten die Einkaufssituation mit 4 und schlechter.
  • Das Fehlen von Geschäften mit hochwertigen Waren 11,5% ((Karow 21%, Heinersdorf 50%, Blankenburg 31%, Weißensee 29%)), Bekleidung 9,1% und Warenhäuser 7,1% wird vorwiegend beanstandet.
  • Die größte Konkurrenz kommt vom Lindencenter 69,8%!!! (Karow 73%, Heinersdorf 50%, Blankenburg 85%, Weißensee 20%)und mit Abstand vom Alexanderplatz 32,4% (Karow 15%, Heinersdorf 50%, Blankenburg 8%, Weißensee 30%) und Schönhauser Allee 32,4% (Karow 24%, Heinersdorf 50%, Blankenburg 31%, Weißensee 9%) an vierter Stelle steht das
    Gesundbrunnencenter (Karow 28%, Heinersdorf 17%, Blankenburg 31%, Weißensee 3%)
  • Die Verkehrsanbindung wird in den verschiedenen Ortsteilen sehr unterschiedlich bewertet. Während in Weißensee die Verkehrsanbindung mit Ausnahme des Gebietes rund um den Pasedagplatzes trotz der umfangreichen Bauarbeiten von 47% mit gut bzw. sehr gut (allerdings 46% gaben zu dieser Frage keine Antwort ) bewertet wird, sieht das Ergebnis in
    Karow völlig anders aus 22% gut (kein sehr gut!) 72% Note 3 und schlechter. Heinersdorf und Blankenburg bieten da ein relativ einheitliches Bild: gut bzw. sehr gut in Blankenburg 69% und in Heinersdorf 67%
  • Die Wohnsituation wird durchgängig mit gut bzw. sehr gut bewertet. 72,8% (Karow 78%, Heinersdorf 66%, Blankenburg 69%, Weißensee 73%)
  • Die soziale Mischung wird mit 57,4% als gut bzw. sehr gut bewertet. (Karow 76%, Heinersdorf 66%, Blankenburg 54%, Weißensee 54%)
  • Die Frage nach der Sicherheit und Sauberkeit wird nur zu 30,4% gut bewertet (Karow 39%, Heinersdorf 17%, Blankenburg 31%; Weißensee 27%). Note 3 und schlechter (Karow 60%, Heinersdorf 83%, Blankenburg 69%, Weißensee
    72%) hier besteht noch Handlungsbedarf.
  • Das Kultur- und Freizeitangebot in Weißensee wird nur gelegentlich genutzt, ein Grund dafür ist sicherlich, dass die mit Abstand am meisten genutzte Informationsquelle (die Wochenblätter) zu spät informieren bzw. unregelmäßig zugestellt werden. Die Nutzung im Einzelnen: ständig 0,8%; häufig 8,4%; gelegentlich 40,1%; selten 30,6% und nie 18,4%. In Blankenburg und Heinersdorf werden weniger Veranstaltungen besucht., es ist dort allerdings ein geringeres Angebot
    vorhanden.
  • Veranstaltungen werden für jedes alter gewünscht. Hier waren Mehrfachnennungen möglich. Die Werte liegen zwischen 10% und 30%.
  • Das Blumenfest wird von 61,2% der befragten besucht. (Karow 68%, Heinersdorf 67%, Blankenburg 31%, Weißensee 62%). Die Qualität des Blumenfestes wird von den Besuchern gar nicht oder nur mit der Note 3 und schlechter bewertet. Die Note 1 (Karow 0%. Heinersdorf 0%, Blankenburg 15%, Weißensee 2%) und die Note 2 (Karow 24%, Heinersdorf 0%,
    Blankenburg 8%, Weißensee 38%) kommen nur spärlich vor. Die Enthaltungen sind bei dieser Frage sehr hoch (Karow 32%, Heinersdorf 33%, Blankenburg 69%, Weißensee 38%). Dieses Thema wird auch in der Frage 18 nach den Verbesserungen mehrmals erwähnt. 13,6% bemängelten die Qualität des Blumenfestes und weitere 1,6% bemängelten explizit den Termin des Blumenfestes (der ja vor einigen Jahren vorverlegt wurde). • Die Frage nach der öffentlichen Präsenz des Bezirkes wird auch nicht sehr wohlwollend beantwortet. Note 1 wurde überhaupt nicht vergeben, die Note 2
    nur 11,7% (Karow 24%, Heinersdorf 33%, Blankenburg 23%, Weißensee 12%). Mit 3 und schlechter wird die Frage am meisten beurteilt (Karow 43%, Heinersdorf 50%, Blankenburg 77%, Weißensee 74%)
  • Die mit Abstand am meisten genutzte Informationsquelle sind die kostenlosen Wochenblätter (Berliner Woche und Berliner Abendblatt) mit 44%. Aushänge 23%, Tageszeitungen 16% und Internet10% folgten mit Abstand.
  • Das Internet wird von 34,4% täglich bzw. häufig genutzt (zur Beachtung 49,6% der Befragten sind 50 Jahre und älter).
  • Bei den gewünschten Verbesserungen (auch hier waren Mehrfachnennungen möglich) steht die Sauberkeit an erster Stelle 18,4 % gefolgt von der Verbesserung der Qualität des Blumenfestes 13,6%; Ordnung und Sicherheit mit 7,3%;  Pflege der Grünanlagen 6,5%, Verbesserung der Jugendarbeit 6,5% und ein besserer Branchenmix mit 5,7%.

Hier ist die komplette Umfrage zu finden

Druckfrisch - der Weißensee-Kalender 2024. Auch diesmal wieder mit runden Jubiläen aus der Weißenseer Geschichte: Neue Glocke für die Weißenseer Kirche vor 360 Jahren. Die Bildung der Landgemeinde Weißensee vor 145 Jahren  und die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr  1884.
Vor 125 Jahren nahm die Goldleistenfabrik ihren Betrieb auf und vor 75 Jahren wurden die Niles Werke der DDR übergegen. 1984 erfolgte die Grundsteinlegung für das Neubaugebiet Hohenschönhausen-Nord, das damals noch zu Weißensee gehörte.


Erhältlich ist der Kalender zum Preis von 10 Euro wieder in der Albertinenbuchhandlung, Buchhandlung Theobald Tiger, Thalia im Lindencenter, den Gaststätten Trarbacher Klause und  Zum Nudelholz und natürlich bei den Weißenseer Heimatfreunden.

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